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Frisch gepflanzt am Biohof


Im Winter wächst zwar nichts auf den Feldern, aber sonst passiert so einiges bei uns am Biohof.

Wir haben mit unseren Partnern nicht nur die Anbauplanung für die Sommersaison abgeschlossen, in unseren Folienhäusern sind wir auch bereits fleißig mit dem Setzen der ersten Blattsalate beschäftigt. Seit letzter Woche wachsen dort Bologneser und Eichblatt rot und grün der Sonne entgegen und gedeihen prächtig. Anders als in konventionellen Gewächshäusern, gedeihen unsere Pflänzchen ausschließlich mit natürlichem Sonnenlicht. Das ist nicht nur aus ökologischer Sicht von Vorteil, sondern auch entscheidend für den Aufbau der meisten wichtigen Inhaltsstoffe einer Pflanze.

Damit aus den kleinen Pflänzchen kräftige, gesunde Salatköpfe werden, gibt es für sie Wasser und einen flüssigen Kompostauszug, den wir aus unserem Kompost in einem großen "Teekessel" brauen. Da die Folienhäuser unbeheizt sind, schützen wir die Pflanzreihen mit Vlies vor allzu frischen Temperaturen. Unter diesen guten Bedingungen und mit etwas Wetterglück können wir mit Ende März bzw. Anfang April den ersten frischen Salat in Ihre Biokiste packen!


Vitaminreich durch den Winter
Bis es aber soweit ist, versorgt uns eingelagertes Wintergemüse mit wertvollen Vitaminen und Ballaststoffen.

Besonders Wurzelgemüse wie Rote Rüben oder Topinambur wird oft unterschätzt, obwohl es gesünder und nahrhafter als viele Blatt- und Sommergemüsearten ist. Der geringe Wasseranteil sorgt nicht nur dafür, dass das Gemüse besonders kalorienarm, sondern auch reich an Vitaminen und Spurenelementen ist. Zubereitet werden die Knollen relativ unkompliziert, entweder gekocht, gebraten, eingelegt oder einfach nur roh verzehrt.

Alles andere als eintönig
Lagergemüse hat den Ruf, langweilig und eintönig zu sein. Das stimmt aber gar nicht! Das winterliche Gemüse ist tatsächlich sehr vielfältig und in der tristen Jahreszeit besonders lecker.

Experimentieren Sie einfach mit Kurkuma, Kardamom, Koriander oder Kreuzkümmel. Der Einsatz dieser Gewürze lässt nicht nur die Geschmacksvielfalt exponentiell anwachsen, sie unterstützen auch die Verdauung.




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