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Basisch Leben (statt Fasten)

Ilse Achleitner zeigt wie's geht

15.03.2022

Nach der Faschingszeit - auch wenn diese heuer aufgrund von Corona längst nicht so "lustig" ausgefallen ist, wie sich manch einer wünschte -  kommt für viele die Zeit des bewussten Verzichts. Ihren Ursprung hat die Fastenzeit in der katholischen Kirche. Heute nutzen die Fastenzeit viele auch ohne religiösen Hintergrund als eine Auszeit von Alltags-Gewohnheiten.

Verzichtet werden kann dabei auf alles Mögliche, zum Beispiel auf:

  • das Auto, denn Kurzstrecken lassen sich oftmals mit dem Fahrad oder gar zu Fuß zurücklegen.
  • Fleisch, denn "unser täglich Fleisch" wie es in Österreich noch häufig der Fall ist, belastet nachweislich unserer Umwelt, das Klima und unsere eigene Gesundheit.
  • Handy, TV & Co., denn oftmals verbringen wir Stunden auf diesen Geräten ohne unsere Umwelt & Mitmenschen bewusst warzunehmen.

Neben Klassikern wie der Verzicht auf Süßes sowie der Verzicht auf Alkohol & Zigaretten kannst du auch mit alternativen, sanften Fastenmethoden wie z.B. dem Basenfasten deinen Körper reinigen und etwas Gutes tun.


Was ist Basenfasten?

Basenfasten ist eine besonders milde, gesunde Ernährungskur die hilft Ballast abzuwerfen. Beim Basenfasten gibt man dem Organismus die Möglichkeit zum Großputz - ohne strengen Verzicht. Es darf alles genossen werden, was im Körper basisch verstoffwechselt wird.

Durch das Basenfasten wird das natürliche Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen wieder hergestellt. Schlacken und Gifte können aus dem Bindegewebe abtransportiert werden. Gleichzeitig wird der Körper mit Mineralstoffen versorgt. Basenfasten ist prinzipiell für jeden Menschen geeignet und führt zu einer ausgesprochenen Belebung sowohl körperlich und psychisch.

Was darf beim Basenfasten gegessen werden?

Als Basenbildner gelten vor allem Gemüse, Obst, Sprossen und Kräuter. Die Idee hinter Basenfasten ist, dass  überschüssige Säuren im Körper abgebaut werden, welche den Stoffwechsel oftmals belassten und zu Abgeschlagenheit und allgemeinem Unwohlsein beitragen können. Eine solche Übersäuerung kann durch zu viele säurebildende Lebensmittel, ständigen Stress und wenig Bewegung entstehen. Deshalb wird während des Basenfastens auf Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milchprodukte, Zucker und Getreide verzichtet, denn bei deren Verdauung entstehen viele Säuren.

Mit Bewegung und stressreduzierenden Maßnahmen kann der Effekt der Entsäuerung unterstützt werden. Ein positiver Nebeneffeckt neben dem Ausgleich des Säure-Basen-Haushaltes und der Entschlackung: leichte Gewichtsreduktion und das ganz ohne zu hungern. Auch Ilse Achleitner hat Basenfasten bereits ausprobiert und uns ihre Tipps und Gewohnheiten verraten.


Basenfasten mit Ilse Achleitner

„Während des Berufsalltags habe ich mit einer Entsäuerungs- und Entschlackungskur begonnen, um meinen Körper zu reinigen, kräftigen und – ich möchte das Wort beinahe nicht verwenden – zu fasten. Während der Körper beim strengen Fasten schnell den Stoffwechsel herabsetzt und damit zukünftige Jojo-Effekte heraufbeschwört, sehe ich bei einer Basenkur keine Gefahr. Es gibt regelmäßig und ausreichend zu essen und der Alltag kann gut bewältigt werden. Einfach essen statt hungern ist die Devise bei den glutenfreien Hauptgerichten, die auch unterwegs oder in der Arbeit mit heißem Wasser zubereitet werden können.

  • Mit der Morgenstund' beginne ich meinen Tag mit einem schmackhaften Hirse-Buchweizen-Brei mit Früchten und Samen, der beliebig mit Obers, Reisdrink, Zimt, Früchten… verfeinert werden kann.
     
  • Zum Mittag- und Abendessen besticht TischleinDeckDich, die leckere Quinoa-Hirse-Mahlzeit mit Gemüse, mit einer riesigen Vielfalt an wichtigen Vitalstoffen.
     
  • Der basische 7x7 Kräutertee bestehend aus 49(!) biologischen Kräutern und Gewürzen unterstützt die Lösung von Säuren im Körper. Die natürliche Nahrungsergänzung Wurzelkraft wirkt omnimolekular (siehe Kasten unten) und bindet diese gelösten Schadstoffe.
     
  • Die Ausleitung der gelösten Schadstoffe aus dem Körper erfolgt u.a mittels Wasseranwendungen in Form von basischen Vollbädern, Fußbädern oder Wickeln mit dem Basensalz Meine Base, das einen PH-Wert des Badewassers von 8,5 herstellt.

Ich wünsche Euch allen viel Freude und Erfolg bei „BASISCH LEBEN“ und hoffe, dass Ihr viele gute Gewohnheiten beibehalten werdet und Euch rundherum „pudelwohl“ fühlt.

PS.: Dass beim BASISCH LEBEN ein paar Kilos purzeln, ist ein netter Nebeneffekt! Noch interessanter finde ich das Leichtigkeits- und Glücksgefühl, das nach ein paar Tagen aufkeimt und die Sache noch freudvoller macht.“

Ilse Achleitner

 

Basenfasten-Wochen am Biohof

Die dipl. Ernährungsberaterin Gerti Korber bietet 2 x pro Jahr (Frühling und Herbst) Basenfasten-Wochen bei uns am Biohof an: „Basenfasten ist eine besonders milde, gesunde Ernährungskur ohne strengen Verzicht. Das natürliche Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen wird wiederhergestellt, Schlacken und Gifte können aus dem Bindegewebe abtransportiert werden.“ so Gerti Korber. 

Wirf gerne einen Blick auf unsere aktuellen Termine wenn du Interesse daran hast. 


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