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Bunte Salatvielfalt

bereichtert Felder und Teller


Bunte Salatfelder prägen fast das ganze Jahr über unser Landschaftsbild. Ende Juni, Anfang Juli ernten wir gerade roten und grünen Eichblatt-, Batavia, Kopf- und Eissalate.
 

Was ist zu tun beim Salatanbau?

Doch ehe das beliebte Gemüse geerntet werden kann, wird viel getan. Zwei bis drei Wochen vor dem Setzen der Pflanzen wird die Gründüngung, die dem Boden wichtige Nährstoffe liefert, eingearbeitet. Anschließend werden die Pflänzchen gesetzt  - dazu arbeiten mehrere Personen gleichzeitig mit dem Traktor und der Setzmaschine.

In trockenen Jahren werden die jungen Salatpflänzchen des Öfteren bewässert. Zwischen den Pflanzreihen wird zur Entfernung von Beikräutern mit einer Hackmaschine durchgefahren. Zusätzlich ist weitere Handarbeit zum Jäten von unerwünschtem Grün zwischen den Pflanzen erforderlich.
 

Nicht nur wir lieben Salat

Ungebetene Gäste wie Blattläuse setzen den Salaten aber gerade heuer wieder besonders zu - wenn es zuerst regnerisch und dann heiß ist, explodiert ihre Population geradezu. Unsere Salatpflanzen, in die teilweise Urformen eingekreuzt sind, weisen Resistenzen gegen einige Blattlausarten auf. Mit unserem bewährten Knoblauch-Zwiebelextrakt stärken wir die Pflanzen zusätzlich gegen Pilzerkrankungen.

Vor Fressfeinden wie Vögeln, Hasen und Rehen wird das auch in der Tierwelt sehr begehrte Gemüse durch Netze geschützt.
 

Salate auf Dämmen

Auch in der Landwirtschaft heißt es viel ausprobieren und Neues versuchen. Heuer bauen wir unsere Salate verstärkt auf Dämmen an. Das hat den Vorteil, dass das Wasser schneller abfließen kann, wodurch Schimmelpilze und Fäulnis weniger Angriffsmöglichkeiten haben. Gleichzeitig sorgt der Damm für eine längeranhaltende Wasserversorgung.
 

Ca. 5-9 Wochen braucht eine Salatkultur bis sie dann per Hand geerntet werden und die schönenen Köpfe in deine Biokiste kommen.
 

Dressingtipp

Magst du es lieber klassisch oder experimentierst du gerne? Beim Salatdressing sind der Fantasie und dem Geschmack eigentlich keine Grenzen gesetzt. Hier lassen sich besonders hochwertige, kaltgepresste Öle gut einsetzen.

Hier ein Tipp von Birgit Achleitner für ein fruchtiges Hanföldressing:
 

2 EL Zitronensaft, 4 EL Hanföl, 1 EL Hefeflocken,  1 EL Orangensaft, 1 TL Agavendicksaft oder 2-3 Datteln fein geschnitten , Wilde Hilde Salatgewürz, Salz und Pfeffer | Alle Zutaten im Schraubglas gut durchschütteln und über den Salat verteilen. 

Alle Zutaten dafür findest du im Online-Bioladen Gewürzregal.
 

Kleines Salatlexikon


Kopfsalat

... ernten wir auf den eigenen Feldern von Mai bis Ende September. Kopfsalat (egal ob grün oder rot) hat einen deutlichen Eigengeschmack und lässt sich vielseitig verwenden: vom klassischen Beilagensalat bis hin zur Salattorte. 


Batavia

... ist eine französische Züchtung, welche die Eigenschaften von Eis- und Kopfsalat in sich vereint. Die Blätter des Batavia sind fester als die vom Kopfsalat und intensiver im Geschmack. Zum Marinieren lieben Batavia-Salate alle Arten von Weinessig, Olivenöl sowie alle nussartigen Öle.


Eichblatt rot oder grün

... liegt vom Geschmack und von der Festigkeit her zwischen Kopf- und Endiviensalat. Die festen Blätter vertragen auch etwas schwerere Dressings, z.B. mit Rahm oder Joghurt.


Eissalat

... ist fest, fleischig und knackig. Er eignet sich bestens für bunte Gemüsesalate in Kombination mit Paprika, Gurke, Zwiebel. Helle Essig-Sorten, Zitronensaft, Buttermilch und Olivenöl, Walnussöl oder Distelöl bekommen ihm besonders gut. Durch seinen hohen Wassergehalt ist er sehr erfrischend.

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